Ein gutes Mantrailing-Team muss viel arbeiten, um einsatzfähig zu werden. Viele beginnen ihr Training im Wald oder auf Wiesen, auf sogenannt «grünem Terrain». aber das ist falsch. Für den Hund ist es schwieriger, auf Strassen etc. zu trailen, also auf sogenanntem «grauem Terrain». Ist ein Team auf grauem Areal gut, hat es noch weniger Probleme auf grünem Areal.

Sehen Sie hier ein Beispiel von Labradorhündin Ladina mit Haundeführerin Marie-Louise in einem Wald oberhalb von Elgg, aufgenommen am 10. April 2020, das Team sieht sich mit keinerlei Problemen konfrontiert: Mittelweile haben wir aber das Handling angepasst, die Hündin erhält hier noch zu viel Leine.

Oder ein weiteres Beispiel, aufgenommen am 16. Mai 2020 in Pfaffhausen bei Zürich, die Labradorhündin Ladina findet den Figuranten in 8 Minuten übe r eine Distanz von 1 Km. Sehr schön in diesem Beispiel, wie Sie die Abgänge abarbeitet.

Der Weg geht aufwärts: Dies ist relativ schwierig weil die Gerüche fallen. Wichtig ist es, den Hund gut zu beobachten, ob er auf der Spur ist. Hier zwei Beispiele mit Ladina, der erste Film aufgenommen in Zumikon. Und hier ein zweites Beispiel in Regensdorf. Und hier ein Film, wie ein Mantrailing Team eine Kreuzung inspiziert und dann den richtigen Weg findet. Die Hündin testet alle Abgänge bevor sie den richtigen nimmt. Der Wind war leicht fallend. Aufgenommen in Zumikon. Eine spezielle Herausforderung für Hund und Hundeführer können windige und regnerische Tage sein. Aber auch das hindert normalerweise ein gut ausgebildetes Team nicht an einer erfolgreichen Suche. Hier Kurzsequenzen, aufgenommen Anfang Januar 2020 in Berg am Irchel (Film 1, Film 2 und Film 3). Bei diesem Training mit der Rettungshundestaffel Säckingen Anfang September 2020 findet Ladina am Schluss zwei Mädchen und zeigt erfolgreich das gesuchte Mädchen an.