Bevor eine Suche mit dem Hund beginnt

Bevor eine Suche nach einer vermissten Person gestartet wird, sind alle umliegenden Spitäler abzufragen, ob diese nicht dort eingeliefert wurde oder sich dorthin begeben hat. Bei einer vermissten Person aus einem Altersheim oder einer Anstalt ist zuerst auszuschliessen, dass sich die Person nicht noch dort befindet. Schon viele - mehr als 50% - hat man beispielsweise in den Räumlichkeiten des Personals oder im Zimmer einer befreundeten Person gefunden. 

Haftungsauschluss

Wir sind in Notfällen bereit, die Suche nach vermissten Personen durchzuführen. Dies ehrenamtlich. Wir setzen nur Hundeführerinnen und Hundeführer sowie Hunde ein, die zielorientiert für ihre Arbeit vorbereitet wurden und deren Fähigkeiten für die Vermisstensuche in Ernsteinsätzen überprüft wurde. Wir garantieren aber keinen Erfolg bei der Suche nach einer vermissten Person und schliessen sämtliche Haftung aus (weder der Verein noch die Hundeführerinnen oder Hundeführer können haftbar gemacht werden). Dasselbe gilt für die Begleitpersonen und die Einsatzleitung. 

Einsatzleitung

Die Einsatzleitung bei Ernsteinsätzen liegt in den Händen unseres Präsidenten des Vereins. Er koordiniert den Einsatz. Er koordiniert gesamtheitlich den Kontakt mit Behörden, Polizei und den Angehörigen der vermissten Person.  

Begleitung des Personensuchhundeteams:

Die Hundeführerin respektive der Hundeführer werden im Einsatz von einer Begleitperson unterstützt. Diese regelt den Kontakt mit den Behörden etc. und schützt das Einsatzteam vor Gefahren wie Autos und dergleichen. Die Begleitperson kennt das Einsatzteam und berät dieses während der Suche; verbunden sind die beiden per Telefon (Stöpsel im Ohr).